Florian Koch, geboren 1967 in Wuppertal, absolvierte eine Verlagsbuchhändlerlehre bei Suhrkamp und studierte dann Kulturwissenschaften, Rhetorik und Literatur in Tübingen und Paris. Im Anschluss Reisen durch Afrika und Asien.

Seit 1996 arbeitet er als freier Kulturschaffender, Publizist und Verleger in Frankfurt.

Florian Koch ist Mitbegründer und einer der Geschäftsführer des Nonbook-Verlages MeterMorphosen, der mit dem Bestseller „Historischer Zollstock“ 1998 die deutsche Verlagslandschaft betrat. Daneben betreibt er als freier Kulturmanager verschiedene Kulturprojekte mit wechselnden Partnern. Gemeinsam mit Daniel Hartlaub hat er jüngst in Gestalt der Frankfurter KunstSäule, einer Litfaßsäule mit Wechselausstellungen, die im Herzen des Brückenviertels von Frankfurt-Sachsenhausen steht, ein erfolgreiches Format von Kunst im Öffentlichen Raum etabliert. Für die literarischen Publikumsverlage Frankfurts organisiert er seit dem Jahr 2004 jährlich im Februar den „Langen Tag der Bücher“ im Haus am Dom; seit 2004 arbeitet er bei der Planung und Umsetzung „LiteraTurm“ “ mit, dem alle zwei Jahre stattfindenden Literaturfest der Stadt Frankfurt am Main.

Weitere Etappen und Stationen seines Werdegangs:

Agentur für Kommunikation Ahrens & Behrent (1997/1998); Leitung des Buchverlags im Verlag der Autoren (1998–2000); seit 1998 Entwicklung und Aufführung verschiedener literarisch-musikalischer Programme wie „Daniil Charms in Musik gebettet“, „Walser & Walzer“, „Bernhard & Bach“ und, zuletzt, „Märchenprinz und Zaubergeige“ – Musikmärchen aus fünf Ländern; Galerie Rothe, Frankfurt (1996–1997); Ausstellungsorganisator und Kurator im Frankfurter KunstBlock (2005–2013) und 2014/2015 in der Fabrik Sachsenhausen; Mitbetreuer der Reihe „Monday Monday“ in der Fabrik Sachsenhausen (2007–2013); Organisation von Lesungen in der Historischen Villa Metzler im MAK Frankfurt für den Kunstgewerbeverein (2010/2011) sowie, in unregelmäßigen Abständen, von Lesungen im Frankfurter Steakrestaurant „Ojo de Agua“, etwa von Eva Demski, Prinz Asfa Wossen Asserate und Dieter Meier.